Auch Kinder trauern – nur anders als wir Erwachsene. Sie haben einen spontanen und natürlichen Umgang, der auf Außenstehende oft missverständlich wirkt.
„Ich habe mich versteckt, weil ich nicht gefunden werden wollte. Und war traurig, weil mich niemand suchte.“
(ein trauerndes Kind)
Je nach Alter und bereits erlebten Erfahrungen im Umgang mit Verlusten haben die Kinder einen unterschiedlichen und sehr natürlichen Zugang zum Tod und zum Leben. Diesen gilt es zu erkennen, zuzulassen und den Kindern beizustehen, damit sie sich in der veränderten Lebenssituation neu finden und für sich Ordnung und Struktur wiederherstellen können.
Wir müssen der Ohnmacht des Todes und der Trauer nicht hilflos begegnen. Eine frühzeitige Auseinandersetzung damit kann uns etwas Angst nehmen und uns den Umgang erleichtern. Für die Trauerbewältigung ist ein Verständnis des Umfelds für die kindliche Trauer, eine Offenheit und Unbefangenheit in der Kommunikation sowie ein Miteinbezug der Kinder im gesamten Abschiedsprozess enorm wichtig!
Der Vortrag „Wenn dich Kinder nach dem Sterben fragen…“ soll einen Einblick geben, wie der Dialog mit Kindern und der Umgang mit ihnen im Falle einer Verlusterfahrung heilsam gelingen kann.
Inhalt:
Wie erleben Kinder den Tod heute?
Eigenheiten der kindlichen Trauer
Umgang mit Tod und Trauer in der jeweiligen Altersstufe
Wie spreche ich mit Kindern über das Sterben und den Tod?
Miteinbezug der Kinder im Abschiedsprozess
Aktuelle Termine:
Montag, 18.September 2017 im Solzialzentrum Vintl, ELKI Vintl, Beginn: 19.30 Uhr
Mittwoch, 27.September 2017 im Kulturhaus von Mals, GEMEINDE UND BIBLIOTHEK MALS, Beginn: 20 Uhr
Dienstag, 10.Oktober 2017 in der Bibliothek in Vahrn, BIBLIOTHEK und BILDUNGSAUSSCHUSS VAHRN, Beginn: 19.30 Uhr
Donnerstag, 26.Oktober 2017, KFS Reischach
Mittwoch, 08.November 2017, Bibliothek Natz, BILDUNGSAUSSCHUSS NATZ, Beginn: 20 Uhr
Mittwoch, 15.November 2017, Jugendzentrum in La Villa/Stern (Alta Badia), Beginn: 19.30 Uhr