Aktuelles

Was trauernde Kinder sagen….

Ein Kind bei einem Ritual zu Gefühlen im Wald:
‚Für mich ist diese faulende Erdbeere wie ein trauernder Mensch: Auf der einen Seite ist sie matschig und faul. Dreht man sie um, ist sie noch rot. Sie ist und bleibt aber immer eine Erdbeere.‘ ❤️

Trauernde Kinder können eine ungemein wertvolle Erfahrung für ihre Persönlichkeitsentwicklung machen, wenn wir sie in ihrer Trauer verstehen, sie wertschätzen, ihnen den Raum und die Unterstützung geben, zu ihren Gefühlen zu kommen und diese auszudrücken….

Der Workshop zur Kindertrauer „Wolken, Regen, Sonnenschein: Kinder trauern anders.“ kann dazu eine Hilfestellung geben.

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Muttertag ohne sein geliebtes Kind

Hab heute dieses Lied von Rolf Zuckowski gehört….Hat mich sehr, sehr berührt.
Für alle Mütter, die den gestrigen Muttertag mit ihrem Kind in einer anderen Form erlebt haben….

Für Dich
(Aus dem Album „Deine Sonne bleibt“)

Werde für dich fröhlich sein,
mich jeden Tag des Lebens freu’n,
werd meine Lieder singen,
und hör dich in ihnen klingen.

Werd für dich die Blumen sehn,
am Strand für dich spazieren gehn,
sag Wolken, Sonne, Mond:
Deine Zeit in dieser Welt
hat sich gelohnt.

Bist nicht mehr da und doch noch hier,
du bist und bleibst ein Teil von mir,
hast mir so viel gegeben,
nun werd ich auch für dich leben.

Dein Herzschlag pocht in meinem Blut,
meint es mit mir noch immer gut.
Mein Lachen und mein Weinen
wird uns zwei immer neu vereinen.

Seh dich noch an meiner Hand,
so weit entfernt vom Kinderland.
Kinder werden groß,
ich lass dich los.

Werde für dich fröhlich sein,
mich jeden Tag des Lebens freu’n,
werd meine Lieder singen,
und hör dich in ihnen klingen.

Werd für dich die Blumen sehn,
am Strand für dich spazieren gehn,
sag Wolken, Sonne, Mond:
Deine Zeit in dieser Welt
hat sich gelohnt.

https://www.youtube.com/watch?v=NerVFQczbFQ&feature=share&fbclid=IwAR2TDMP_a0YY14hsZsTwoFAFCTVVToJ7ia1I4eh1J5u5ik5txqZe4QIlKOo

Zuckowski

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Interview in „Die Südtiroler Frau“

„Verluste sind Teil unseres Lebens. Sie sind allgegenwärtige und unvermeidliche Konstanten. Und wir nennen sie notwendige Verluste, weil wir an ihnen wachsen. Das, was wir sind, sind wir durch alles, was wir verloren haben, und dadurch, wie wir mit diesen Verlusten umgegangen sind.“

Jorge Bucay, argentinischer Psychoanalytiker und Gestalttherapeut

 

https://www.stol.it/artikel/chronik/gabriela-mair-am-tinkhof-zeigt-wege-aus-der-krise

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„Dialog“ auf Rai Sender Bozen zum Thema Muttertag, unter anderem ein Beitrag über mich

Ich finde es sehr wichtig, dass das Thema Tod und Trauer medial aufgenommen wird. Damit kann schrittweise das Tabu gebrochen werden.

Und eben nicht nur an Allerheiligen!

Danke an Rai Sender Bozen, an Astrid Kofler und an Klaus Egger für die Einladung das einfühlsame Interview!

 

http://www.raibz.rai.it/de/index.php?media=Ptv1526156580&fbclid=IwAR19B31lrbIV3wu-gZ6aG5K7wV7vlVXt0EZw2AQn03RmfupQ81eCt8JA7f0

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Der Trauer Raum geben – Tagung im Haus der Familie

Der Trauer Raum geben
Wenn ein Kind stirbt
Tagung im Haus der Familie: 11. 05. 2017
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Schwangerschaft und Geburt stellen für uns den Inbegriff von
„Neubeginn“ dar. Wenn ein Baby während der Schwangerschaft
oder kurz nach der Geburt stirbt, steht für die Eltern die Erde still.
Der Tod eines Kindes ist die größte Tragödie, die sich im Leben von
Eltern ereignen kann. Diese Grenzerfahrung betrifft existenzielle
Lebensbereiche und stellt oftmals die eigene Persönlichkeit, die Lebensplanung
und den Lebenssinn, die Partnerschaft und soziale Beziehungen in Frage. Auch das
Fachpersonal, welches durch diese Prozesse begleitet, leidet mit, ist manchmal hilflos
und überfordert und braucht seinerseits Unterstützung. Dabei ist eine einfühlsame
und kompetente Begleitung gerade in dieser Situation für den Trauerprozess
und seine Bearbeitung von besonderer Bedeutung. Diese Tagung möchte Ihnen
Möglichkeiten und Fähigkeiten im Umgang mit betroffenen Eltern vermitteln und
Wege aufzeigen, durch die der Trauerweg positiv beeinflusst werden kann.
Sara Zanetti, Präsidentin Kollegium der Hebammen der Provinz Bozen
Programm
9.00
Begrüßung
9.15
Claudia Ravaldi (Prato – Psychotherapeutin)

12.30

Mittagspause
14.00
Renate Torggler ( Bozen – Theologin, Krankenhausseelsorgerin)
„Begrüßen und Verabschieden“
14.45
Gabriela Mair am Tinkhof ( Vahrn – Trauer- und Sterbebegleiterin)
„Den kleinsten Funken in der tiefsten Tragik zünden“
15.30
Pause
16.00
Alfredo Vannacci ( Prato – Arzt)
Hier wird der Titel in Deutsch stehen
16.45
ECM Fragebogen und Kursauswertung
17.00
Ende der Tagung
Haus der Familie – Lichtenstern Ritten – Stella Renon
www.hdf.it – 0471 345 172
Zielgruppe
Hebammen, ÄrztInnen, PsychologInnen, KrankenpflegerInnen und allen anderen
Berufsfiguren die Einzelpersonen, das Paar und die Familie bei dem Verlust eines Kindes
vor und nach der Geburt betreuen
Information und Anmeldung
innerhalb 30. April 2017
Haus der Familie: www.hdf.it – 0471 345 172
Teilnahmegebühr
98 Euro pro Person MwSt. inbegriffen
Die Vorträge werden simultan ins Deutsche und Italienische übersetzt.
Es wird für Fortbildungspunkte ECM und ECS angesucht.
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Tagung „Der Trauer Raum geben. Wenn unser Kind stirbt.“

Tagung „Der Trauer Raum geben wenn unser Kind stirbt“

Am Vortag der Mutternacht findet im Haus der Familie am Ritten eine Tagung zum heurigen Thema statt, die sich an Hebammen, Ärzte, Pflegekräfte und Personen richtet, die Familien beim Verlust eines Kindes vor und nach der Geburt betreuen.

Ich darf einen Vortrag zum Thema Geschwistertrauer und Abschied halten „Den kleinsten Funken in der tiefsten Tragik zünden.“

Infos und Anmeldung Haus der Familie www.hdf.it, 0471/345 172

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