Aktuelles

Termine 2020 Vortrag „Keine Angst vor trauernden Kindern“

Darf ich mein Kind an ein Sterbebett bringen?

Nehm‘ ich mein Kind mit zum Begräbnis?

Wie sage ich, dass die Oma stirbt?

Muss ich Angst bekommen, wenn mein Kind übers Sterben redet? Darf ich weinen?

 

Solche und viele andere Fragen belasten Eltern, wenn der Tod in das Leben der Familie tritt.

Eine frühzeitige Auseinandersetzung damit kann uns etwas Angst nehmen und uns den Umgang erleichtern.

 

Der Vortrag soll einen Einblick geben, wie der Dialog mit Kindern zum Thema Tod und Trauer und der Umgang mit ihnen im Falle einer Verlusterfahrung hilfreich gelingen  kann.

 

Termine 2020

25.März 2020, 20 Uhr: Bibliothek Welschnofen, KFS Welschnofen (Termin verschoben)

03.April 2020, 20 Uhr: Vinzenz-Goller-Haus, St.Andrä (Termin verschoben)

29.Oktober 2020, 20 Uhr: Bibliothek St. Johann

24.November 2020, 19.30 Uhr: Vereinshaus Schluderns (Termin verschoben)

 

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Workshop „Wolken, Regen, Sonnenschein“….Kinder trauern anders!

Trauernde Kinder und Jugendlichen können manchmal gar nicht mitteilen, was in ihnen vorgeht. Oder es gibt gar keine Worte, um das zu beschreiben, was sie gerade fühlen.

Sie brauchen ein kreatives Angebot, ihre Gefühle zu erkennen und diese auszudrücken.

Sie brauchen auch unbeschwerte und trauerfreie Momente, um Normalität zu erfahren und daraus Kraft zu schöpfen.

Sie brauchen Verständnis für ihre Reaktionen und ein Umfeld, das sie in ihrer Trauer ernst nimmt.

Sie brauchen ehrliche Antworten auf die tausend Fragen, die plötzlich in ihrem Alltag auftauchen.

Vor allem brauchen sie Erwachsene, die sie mit Mitgefühl und einem offenen Umgang mit Tod und Trauer in dieser Zeit unterstützen, sie ermutigen und ihnen die Hand reichen.

Der Workshop bietet die Möglichkeit, die Wichtigkeit dieser Thematiken zu erkennen, darauf tiefer einzugehen und die Angst vor dem Tabu Trauer zu brechen.

 

Auch Kinder trauern – nur anders als Erwachsene.

Sie haben einen spontanen und natürlichen Zugang, der auf Außenstehende oft missverständlich wirkt und nur scheinbar den Eindruck erweckt, vom Geschehenen nicht besonders betroffen zu sein.

Ihre natürliche und sprunghafte Art zu trauern gilt es zu erkennen, zuzulassen und gleichzeitig den Kindern beizustehen, damit sie sich in der veränderten Lebenssituation neu finden und für sich Ordnung und Struktur wiederherstellen können.

Der Workshop gibt den Raum, sich kreativ und in einem naturverbundenen Umfeld der Kindertrauer zu öffnen.

 

Freitag 15.05.2020 Beginn 15.30 Uhr

Samstag 16.05.2020, Ende 15.30 Uhr

Haus der Familie in Lichternstern, Oberbozen

Anmeldung:

https://www.hdf.it/de/bildungshaus-suedtirol/bildungsprogramm.html?kurs=19772#read

 

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Abschiedsritual aus der Tierwelt

‚Das Herumtragen eines toten Jungtiers ist bei Menschenaffen ein ganz natürliches Verhalten. Die Mutter und auch die anderen Mitglieder der Gruppe können so Abschied nehmen.‘ sagt die Zoosprecherin….

Bestimmt ein sehr heilsames ‚Abschiedsritual‘, das die Tiere instinktiv praktizieren (dürfen)….

Auch für uns Menschen ist ein bewusster Abschied vom Verstorbenen ein sehr sehr wertvoller, prägender und kraftgebender Moment. 💞 Eine Unterstützung im beGREIFEN des Unbegreiflichen

Hier zum Interview:

Bonobo-Mutter trauerte neun Tage um ihr totes Baby

Affe

https://www.rtl.de/cms/frankfurter-zoo-bonobo-mutter-legt-ihr-totes-baby-ab-4466549.html?utm_term=rtl-aktuell&utm_medium=echobox&utm_campaign=post&utm_source=Facebook&fbclid=IwAR27vRl2mnwGOieqoEbZLrCedXeRAOMgTfba88oa1Dv2h6I_WD2v2Wt-R5E#Echobox=1578740018

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Ansichtssache auf Rai Sender Bozen „Was kommt nach dem Tod?“

Was kommt nach dem Tod?

Immer wieder eine tiefe Erfahrung, darüber nachzudenken…..

Danke an Judith Bertagnolli für die Einladung ins Studio und die Teilnahme an diesem ergreifenden Interviews

„Was kommt nach dem Tod ? Ein weites, lichtes Feld? Der Himmel, wo von allem Schönem im Überfluss da ist? Gehen unsere unsterblichen Seelen ein in ein großes Ganzes? Es war so bereichernd, Euch in der Ansichtssache als Gäste zu haben: Danke Gabriela Mair Am Tinkhof , Prakash Ramachandran, Abdullah Takim und Agnes Innerhofer von der Caritas Hospizbewegung. #Ansichtsache Rai Südtirol.“

Podcast zum Nachhören
http://www.raibz.rai.it/feed.php?id=20

ansichtssache tod

 

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Was trauernde Kinder sagen….

Ein Kind bei einem Ritual zu Gefühlen im Wald:
‚Für mich ist diese faulende Erdbeere wie ein trauernder Mensch: Auf der einen Seite ist sie matschig und faul. Dreht man sie um, ist sie noch rot. Sie ist und bleibt aber immer eine Erdbeere.‘ ❤️

Trauernde Kinder können eine ungemein wertvolle Erfahrung für ihre Persönlichkeitsentwicklung machen, wenn wir sie in ihrer Trauer verstehen, sie wertschätzen, ihnen den Raum und die Unterstützung geben, zu ihren Gefühlen zu kommen und diese auszudrücken….

Der Workshop zur Kindertrauer „Wolken, Regen, Sonnenschein: Kinder trauern anders.“ kann dazu eine Hilfestellung geben.

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„Sich in der Trauer auf der dunklen Seite wohlfühlen“

Vor Kurzem hat mir eine trauernde Mama erzählt: „Ich will gar nicht getröstet werden. Nichts kann mich trösten. Ich will mich so traurig fühlen, ich will den Schmerz spüren. Das verbindet mich mit meiner Tochter, da bin ich ihr ganz nah.“

Trauernde fühlen sich auf der „dunklen Seite“ wohl. Sie gibt ihnen Schutz. Es ist ein natürliches Bedürfnis von uns, Jemandem, dem es schlecht geht, Trost zu spenden. Diese Worte erreichen aber einen Trauernden oft nicht. Im Gegenteil, sie können sogar den Eindruck vermitteln, dass es nicht richtig ist, so zu fühlen wie er grad fühlt. Oder ihm das Gefühl geben, ihn „aus der Trauer rausholen zu wollen“.

Für Betroffene ist es ganz wichtig, dass sie fühlen dürfen, wie sie im Moment fühlen. Durch Mitmenschen, die aufrichtig und ernsthaft DASIND, die ZUHÖREN und sie in ihrem Gefühl ERNST NEHMEN, fühlen sie sich verstanden. Und bestenfalls können sie so, im Erzählen, für sich selber Trost finden.

Sich traurig zu FÜHLEN und den Schmerz SPÜREN ist zwar mit Leid verbunden, keine Frage! Aber diese Sinne zuzulassen ist essentiell! Und wenn ein Betroffener das äußert und eben sogar sagt, dass er das will, ist er auf einem guten Weg der heilsamen Trauerbewältigung.Vögel Sonnenuntergang Ausschnitt

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Stärkung des Selbstvertrauens

Wunderschönes, berührendes Lied zur Stärkung des Selbstvertrauens!……nicht nur für Kinder

In der Trauer verlieren die Kinder oft das Vertrauen in sich selbst. Sie sehen sich mit einer neuen Realität konfrontiert. Das Umfeld, der Alltag, ja oft sogar die Familienkonstellation haben sich komplett verändert.

„Bin ich eigentlich noch die große Schwester?“
„Bin ich normal, auch wenn ich keinen Papa mehr habe?“
„Mögen mich meine Freunde noch, auch wenn bei uns zuhause jemand gestorben ist?“

Das sind Fragen, die ich immer wieder von den Kindern höre.

Da kann so ein Lied wie das von Nils Vandeven, das immer wieder im Hintergrund läuft oder auch bewußt gehört wird, ein Mutmacher sein!

https://www.youtube.com/watch?v=f9eNdi4Bibc

 

Vogel-Wasser-Leichtigkeit

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Vortrag „Keine Angst vor trauernden Kindern“ Herbst 2019

Darf ich mein Kind an ein Sterbebett bringen?

Nehm‘ ich mein Kind mit zum Begräbnis?

Wie sage ich, dass die Oma stirbt?

Muss ich Angst bekommen, wenn mein Kind übers Sterben redet?

Darf ich weinen?

 

Solche und viele andere Fragen belasten Eltern, wenn der Tod in das Leben der Familie tritt. Eine frühzeitige Auseinandersetzung damit kann uns etwas Angst nehmen und uns den Umgang erleichtern.

Der Vortrag soll einen Einblick geben, wie der Dialog mit Kindern zum Thema Tod und Trauer und der Umgang mit ihnen im Falle einer Verlusterfahrung hilfreich gelingen  kann.

 

Termine Herbst 2019

26.September, Haus der Familie Lichtenstern 20 Uhr

14.Oktober, Bibliothek Ch.Gatterer Sexten, 19.30 Uhr

8.November, Bibliothek Badia, Pedraces, 19 Uhr

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