Aktuelles

Tagung „Der Trauer Raum geben. Wenn unser Kind stirbt.“

Tagung „Der Trauer Raum geben wenn unser Kind stirbt“

Am Vortag der Mutternacht findet im Haus der Familie am Ritten eine Tagung zum heurigen Thema statt, die sich an Hebammen, Ärzte, Pflegekräfte und Personen richtet, die Familien beim Verlust eines Kindes vor und nach der Geburt betreuen.

Ich darf einen Vortrag zum Thema Geschwistertrauer und Abschied halten „Den kleinsten Funken in der tiefsten Tragik zünden.“

Infos und Anmeldung Haus der Familie www.hdf.it, 0471/345 172

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Vortrag „Mami, musst du jetzt auch sterben?“

Kinder trauern anders als Erwachsene. Sie haben einen natürlichen und ihrem Alter entsprechenden kindlichen Zugang zum Thema. Erwachsene wollen ihre Kinder schützen, können dabei jedoch die Bedürfnisse der Kinder übersehen, aus Angst und Unsicherheit im Umgang mit dem Tod.
Der Vortrag gibt Einblick wie der Umgang mit einer Verlusterfahrung für Erwachsene und Kinder in heilsamer Weise gelingen kann.

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Inhalte:
Wie erleben Kinder den Tod heute?
Eigenheiten der kindlichen Trauer
Umgang mit Tod und Trauer in der jeweiligen Altersstufe
Wie spreche ich mit Kindern über das Sterben und den Tod?
Miteinbezug der Kinder im Abschiedsprozess

Termine:

13.März 19.30 Uhr, Cusanus Akademie Brixen

21.März 20 Uhr, Percha, Mehrzwecksaal des KiBiZ Kirchen- und Bildungszentrum, Kirchplatz

10.April 19.30 Uhr, Wengen

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Gesprächs- und Kreativrunde für trauernde Kinder im ELKI Hochpustertal

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Kinder trauern anders als Erwachsene und ihre natürliche und oft auch unkonventionelle Art mag auf Außenstehende missverständlich wirken. Sind Kinder vom Tod eines lieben Menschen betroffen, fühlen sie genauso Hilflosigkeit, Ohnmacht, Einsamkeit und tiefsten Schmerz. Diese werden verstärkt durch die Erfahrung, mit niemanden darüber sprechen zu können.

Damit die Entwicklung auch weiterhin altersgerecht und positiv verlaufen kann, ist für trauernde Kinder eine aktive Unterstützung von außen sowie das Wissen um kindliche Trauerprozesse sehr wertvoll und gibt ihnen das Gefühl, nicht allein der Bewältigung ihres Schicksals überlassen zu sein. Die Eltern sind selber in ihrer Trauer und Schmerz gefangen und oft nicht in der Lage, die Trauer des Kindes mit anzusehen und auszuhalten.

Die Gruppe bietet betroffenen Kindern einen geschützten Raum, um mit Gleichaltrigen mit ähnlichem Schicksal in Kontakt mit ihren Gefühlen zu kommen. Kinder brauchen meist andere Ausdrucksmöglichkeiten – altersgerecht und individuell. So lernen die Kinder, neben Gesprächen und Erzählungen über viele kreative und spielerische Methoden den Tod und die Trauer zu begreifen sowie die veränderte Lebenssituation anzunehmen. Sie spüren, dass sie in der Gemeinschaft nicht alleine sind mit ihren Gefühlen, Ängsten und Sorgen.

In der Gruppe

  • führen wir Kinder zu ihren eigenen Ressourcen
  • lassen wir den Schuldgefühlen und Aggressionen den nötigen Platz
  • pflegen wir die Erinnerungen an den Verstorbenen
  • vermitteln wir durch Rituale Sicherheit und Struktur

Wenn Kinder ihre Trauer mit all den dazugehörigen, schmerzhaften Gefühlen und auch den positiven Momenten bewusst erleben können, ist der Trauerprozess ein enorm wertvoller Reifeprozess und stärkt sie in ihrem Selbstbewusstsein und ihrer Persönlichkeit. Ziel ist es, dass die Kinder lernen, den Verlust heilsam in ihr Leben zu integrieren und neue Perspektiven für die Zukunft zu finden.

 

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Vortragsreihe Herbst 2017 „Wenn dich Kinder nach dem Sterben fragen….“

Gefühle ausdrücken

Auch Kinder trauern – nur anders als wir Erwachsene. Sie haben einen spontanen und natürlichen Umgang, der auf Außenstehende oft missverständlich wirkt.

„Ich habe mich versteckt, weil ich nicht gefunden werden wollte. Und war traurig, weil mich niemand suchte.“

(ein trauerndes Kind)

Je nach Alter und bereits erlebten Erfahrungen im Umgang mit Verlusten haben die Kinder einen unterschiedlichen und sehr natürlichen Zugang zum Tod und zum Leben. Diesen gilt es zu erkennen, zuzulassen und den Kindern beizustehen, damit sie sich in der veränderten Lebenssituation neu finden und für sich Ordnung und Struktur wiederherstellen können.
Wir müssen der Ohnmacht des Todes und der Trauer nicht hilflos begegnen. Eine frühzeitige Auseinandersetzung damit kann uns etwas Angst nehmen und uns den Umgang erleichtern. Für die Trauerbewältigung ist ein Verständnis des Umfelds für die kindliche Trauer, eine Offenheit und Unbefangenheit in der Kommunikation sowie ein Miteinbezug der Kinder im gesamten Abschiedsprozess enorm wichtig!
Der Vortrag „Wenn dich Kinder nach dem Sterben fragen…“ soll einen Einblick geben, wie der Dialog mit Kindern und der Umgang mit ihnen im Falle einer Verlusterfahrung heilsam gelingen kann.

Inhalt:
Wie erleben Kinder den Tod heute?
Eigenheiten der kindlichen Trauer
Umgang mit Tod und Trauer in der jeweiligen Altersstufe
Wie spreche ich mit Kindern über das Sterben und den Tod?
Miteinbezug der Kinder im Abschiedsprozess

 

Aktuelle Termine:

Montag, 18.September 2017 im Solzialzentrum Vintl, ELKI Vintl, Beginn: 19.30 Uhr

Mittwoch, 27.September 2017 im Kulturhaus von Mals, GEMEINDE UND BIBLIOTHEK MALS, Beginn: 20 Uhr

Dienstag, 10.Oktober 2017 in der Bibliothek in Vahrn, BIBLIOTHEK und BILDUNGSAUSSCHUSS VAHRN, Beginn: 19.30 Uhr

Donnerstag, 26.Oktober 2017, KFS Reischach

Mittwoch, 08.November 2017, Bibliothek Natz, BILDUNGSAUSSCHUSS NATZ, Beginn: 20 Uhr

Mittwoch, 15.November 2017, Jugendzentrum in La Villa/Stern (Alta Badia), Beginn: 19.30 Uhr

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Vortragsreihe im Herbst über Kindertrauer

Träume und Wünsche

Wenn Dich Kinder nach dem Sterben fragen…

Der Vortrag gibt Einblick, wie Du mit Kindern dem Thema Tod und Trauer unbefangen und für beide Seite heilsam begegnen kannst.

Welche Vorstellungen haben die Kinder vom Tod? Wie reagieren Kinder, wenn sie um einen lieben Menschen oder um ihr geliebtes Haustier trauern? Dürfen Kinder mit zum Begräbnis? Wie kann ich mich verhalten, wenn mein Kind mich fragt „Mami, warum ist Oma gestorben?“

Die Auseinandersetzung mit dem (Tabu)Thema Tod empfiehlt sich vor allem auch dann, wenn diese nicht durch eine akute Notwendigkeit gefordert ist. So sind wir mit einer gewissen Ruhe, Sicherheit und Besonnenheit handlungsfähig und können den Kindern und Familien unterstützend beistehen.

Termine:

  • 25. Oktober 2016 in Mühlbach, Graf-Meinhard-Haus, Schulmensa, Beginn: 19.30 Uhr. Veranstalter: Bildungsausschuss Mühlbach Vals in Zusammenarbeit mit Schulsprengel Mühlbach.
  • 27. Oktober 2016 in Welsberg, Bibliothek, Beginn: 20 Uhr. Veranstalter: Bildungsausschuss Welsberg Taisten und Bibliothek Welsberg
  • 9.November 2016 im ELKI Brixen, Beginn: 20 Uhr. Anmeldung beim ELKI 0472 802134
  • 16.November 2016 in Neustift, Vereinshaus, Beginn: 19.30 Uhr. Veranstalter: KFS Neustift
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Emotionale Kompetenzen von Kleinkindern stärken

Kinder können ungemein wertvolle Erfahrungen im Umgang mit Trauergefühlen machen, wenn wir ihnen die vermeintlich „kleinen“ Verlusterfahrungen im Alltag zumuten, ihre Traurigkeit aushalten und gleichzeitig einen sicheren Rahmen geben.

Dazu ein lesenswerter Artikel auf www.meinefamilie.at

https://www.meinefamilie.at/elternleben/erfahrungen/emotionale-kompetenzen-von-kleinkindern-staerken/?fbclid=IwAR3wcm_5ROlkz4wOoC-dtlX0bfXN8wPPMGICVscGD0jiFFSC25QE1OUALgI

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